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Die Simbabwische Rugby-Union-Nationalmannschaft ist die Nationalmannschaft Simbabwes in der Sportart Rugby Union und repräsentiert das Land bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Sie trägt den Spitznamen Sables, nach der Rappenantilope (englisch sable antelope). Die organisatorische Verantwortung trägt der 1895 gegründete Verband Zimbabwe Rugby Union (ZRU). Simbabwe wird vom Weltverband World Rugby in die dritte Stärkeklasse (third tier) eingeteilt und gilt, zusammen mit Kenia und der Elfenbeinküste, traditionellerweise als eine der stärksten Nationalmannschaften Afrikas nach den Springboks aus Südafrika und den Welwitschias aus Namibia. Rugby verbreitete sich ab Ende des 19. Jahrhunderts überwiegend unter „weißen“ Siedlern, während die einheimische Bevölkerung zunächst weitgehend ausgeschlossen blieb. Die Verbandsauswahl der britischen Kolonie Südrhodesien (bzw. des 1965 einseitig unabhängig erklärten Rhodesiens) war jahrzehntelang in den Spielbetrieb des Nachbarlandes Südafrika integriert und empfing regelmäßig tourende Nationalmannschaften aus Übersee. Das erste Test Match des unabhängigen und völkerrechtlich anerkannten Simbabwe fand 1981 gegen Kenia statt. Bisher nahm Simbabwe an zwei Weltmeisterschaften teil, wobei es 1987 und 1991 jeweils alle Spiele in der Vorrunde verlor. Als Folge des wirtschaftlichen Niedergangs des Landes sank auch das Niveau des einheimischen Rugbysports. Die Mannschaft errang bisher zwei Titel bei Afrikameisterschaften und klassierte sich dreimal auf dem zweiten sowie zweimal auf den vierten Platz. Traditionell spielt Simbabwe in grünweiß-gestreiften Trikots mit weißen Hosen und grünweiß-gestreiften Socken. Zwei simbabwische Spieler wurden in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel …
Was geschah am 12. Oktober?
- 1590 – Kanō Eitoku, der zentrale Vertreter der Kanō-Schule der japanischen Malerei in der Azuchi-Momoyama-Zeit, stibt.
- 1840 – Die klassische Archäologin Ersilia Caetani-Lovatelli, die neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit ihrem Salon einen kulturellen Mittelpunkt Roms schaffen wird, kommt zur Welt.
- 1890 – Der erste Parteitag der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands nach der Aufhebung des Sozialistengesetzes beginnt, in dessen Verlauf die Umbenennung in Sozialdemokratische Partei Deutschlands beschlossen wird.
- 1930 – Der Karl-Marx-Hof, einer der bekanntesten im „Roten Wien“ errichteten Gemeindebauten, wird eröffnet.
- 2000 – Der im Hafen von Aden, Jemen, vor Anker liegende US-amerikanische Zerstörer Cole wird durch einen Sprengstoffanschlag der al-Qaida schwer beschädigt, 17 Menschen kommen ums Leben.
In den Nachrichten
- In der Regierungskrise hat der französische Staatspräsident Emmanuel Macron den Anfang der Woche zurückgetretenen Sébastien Lecornu erneut zum Ministerpräsidenten ernannt und mit der Regierungsbildung beauftragt.
- Der venezolanischen Politikerin María Corina Machado (Bild) ist der Friedensnobelpreis zuerkannt worden. (weitere Nobelpreise)
- Das Rebhuhn ist in Deutschland zum „Vogel des Jahres 2026“ gewählt worden.
Kürzlich Verstorbene
- Diane Keaton (79), US-amerikanische Schauspielerin († 11. Oktober)
- Josias Gasser (72), Schweizer Politiker († 9. Oktober)
- Werner Lampert (79), österreichischer Unternehmer († 9. Oktober)
- Miguel Ángel Russo (69), argentinischer Fußballspieler († 8. Oktober)
- Wolfgang Helfrich (93), deutscher Physiker († 28. September)
Schon gewusst?
- Das Patriotendenkmal entstand mit drei Jahren Verspätung und zum dreifachen Preis.
- Nach Studentenprotesten müssen in Osttimor die Abgeordneten auf neue Dienstwagen verzichten.
- Vor 126 Jahren wurde die gesamte Schule von Cabarz versetzt.
- Sibusiso Nyembezi schrieb eines der besten afrikanischen Bücher des 20. Jahrhunderts.